Jugendkonzept

Der Jugend – Fußball des TV Altdorf

Informationen zum Jugendkonzept

Informationen zu den Traininsanforderungen

Um für die ca. 180 Jugendlichen eine sportlich erfolgreiche Arbeit zu gewährleisten, sind die Trainer aller Altersstufen zu einer systematischen und langfristig gezielten Aufbauarbeit angehalten. Die Kinder und Jugendlichen, die ihre ersten Fußballgehversuche beim TV Altdorf absolvieren, sollen im weiteren Verlauf eine ständige Fußballschulung erhalten, die in allen Altersstufen ausgebaut und optimiert wird.Hierzu ist notwendig, dass eine fließende, reibungslose Arbeit in allen Altersstufen geboten wird, wobei den Trainern eine Anspruchs- und verantwortungsvolle Aufgabe zukommt. Um diese komplexe und nicht leichte Aufgabe erfolgreich zu lösen, benötigen alle Jugendtrainer ein theoretisches Fundament, den sogenannten roten Faden, der die Ziele und alle Bereiche tangiert.

Die Ziele des Jugendfußballs des TV Altdorf sind:

  • eine Arbeitsvernetzung zwischen allen Alterstufen
  • den Jugendlichen Fußball-Grundkenntnisse zu vermitteln
  • einen weiteren Aufbau auf dem Gelernten zu ermöglichen
  • Stabilisierung und Optimierung des Gelernten auf einem hohen Leistungsniveau
  • Spaß und Freude zu haben für eine richtige Fußballeinstellung
  • Vermittlung von sozialer Kompetenz
  • Interesse durch eine qualitative und kreative Arbeit zu wecken
  • einen guten, sportlichen Ruf in der Öffentlichkeit zu pflegen

Die folgenden Bereiche werden nun ausführlich dargestellt:

  • Spiel – und Trainingskatalog
  • Entwicklungsgespräche
  • Gemeinsame Fußballsprache und gemeinsamer Grundsatz
  • Die Regeln
  • Sozial – Pädagogische Arbeit
  • Fußballkultur
  • Trainerstab
  • Intensive Zusammenarbeit zwischen den Trainern aller Jugendstufen
  • Aktive Teilnahme der Eltern
  • Öffentlichkeitsarbeit

Eine optimale Zusammenarbeit zwischen D, C, B und der A- Jugend sollte sich durch eine oder max. zwei Spielformen kennzeichnen, welche vom Trainer in allen 4 Stufen eingesetzt werden sollte. Das Gelernte in jüngeren Stufen ( D und C – Jugend ) wie z.B. taktische Bedeutung und Umsetzungsvermögen im Spiel von einer Spielform 4-4-2 oder 4-3-3 ist die optimale Basis für eine Leistungsebene ( B und A – Jugend ) schnell und erfolgsreich diese Form weiter fortzusetzen. Das bedeutet in der so genannte Vernetzungsarbeit bzw. aufeinander aufgebauten Arbeit aller 4 Stufen, dass als Grundlage ein Trainingsplan mit ca. 20-25 verschiedenen Übungseinheiten zu Verfügung steht, der sich in weiter höheren Stufen aufbaut, erweitert und befestigt. Natürlich sind hier von einzelnen Trainern von Vorteil neue und spezielle Übungen, je nach Bedürfnissen der Spieler einzusetzen. Konkrete Vorschläge sollen durch gemeinsame Absprachen aller Jugendtrainer dieser Katalog bilden. Entwicklungsgespräche Um die Fußballentwicklung eines Spielers optimal zu begleiten, sollte jährlich einmal ein Entwicklungsgespräch mit den einzelnen Jugendspielern durchgeführt werden. Gemeinsamentwickelte Fragebögen aller Jugendtrainer sollten aus 5-10 Merkmalen bestehen, welche ein gesamtes Bild, einen Ist-Zustand beim Jugendspieler zeigt. Dieses Verfahren erleichtert dem Trainer bedürfnisorientierte und speziell auf den Spieler zugeschnittene Übungen zu erstellen.

Gemeinsame Fußballsprache und gemeinsamer Grundsatz

Durch eine gemeinsame, entwickelte Fußballsprache mit Begriffen wie z.B. Druck, Zeit, Verschieben, ruhig, nach Außen, passive Zone und Raum Deckung sollten sich die Trainer mit den Spieler und die Spieler untereinander leichter während des Spieles verständigen. Der gemeinsame Grundsatz wie z.B. gut & noch besser entwickelt beim Jugendspieler Teamgeist und bessere Identifikation mit dem Verein. (Kreis für das bessere Wir-Gefühl Einer für Alle, Alle für Einen)

Die Regeln

Gemeinsam entwickelte Regeln von alle Jugendtrainern für die einzelnen Jugendstufen sollen beim Jugendspieler die gewünschte Fußballeinstellung, eine notwendige Orientierung und Disziplin bilden. Die Regeln erleichtern dem Jugendtrainer die Zusammenarbeit mit dem Jugendspieler.

Sozial – Pädagogische Arbeit

Es ist sehr wichtig dass, außer sportliche Aktivitäten, die gesamte Mannschaft ein bis zweimal jährlich etwas anderes erlebt wie z.B. gemeinsame Ausflüge, gemeinsames Frühstück, gemeinsames Grillen. Auch die Strafen und Belohnungen sollten, entsprechend dem Alter eingesetzt werden, wobei eine Geldstrafe nicht in Frage kommt, weil Jugendspieler kein Geld im Verein verdienen. Auf jeden Fall ist es wichtig, dass alle Jugendtrainer konkrete Beispiele und Zusammenschlüsse finden und in der Praxis umsetzen.

Fußballkultur

Die Jugendspieler des TV Altdorf sollen lernen, sich sportlich und korrekt gegenüber den Mitspielern, Trainern, Schiedsrichtern und Gegenspielern zu verhalten. Darauf sollten sie vom Trainer immer wieder hingewiesen werden. Saubere Fußballschuhe, Handtuch, Duschmittel, frische Kleidung nach dem Training und Spiel zählen zum oben genannten Begriff.

Trainerstab

Um optimal die einzelnen Jugendstufen zu führen, sind für jede Mannschaft ein Trainer, Co-Trainer und ein Betreuer erforderlich. Anregung: Die Jungendspieler, die nach der A-Jugendstufe nicht mehr aktiv spielen, sollten als Co-Trainer aufgebaut werden und die Eltern der Spieler eventuell als zusätzliche Betreuer.

Intensive Zusammenarbeit zwischen den Trainern aller Jugendstufen

Dass die ganze Konzeption reibungslos funktioniert, ist eine enge Zusammenarbeit der Trainer aller Jugendstufen wichtig. Durch einen ständigen Austausch zwischen den Trainern sollte der Jugend – Fußball des TV Altdorf ständig Fortschritte machen.

Aktive Teilnahme der Eltern

Wie schon unter dem Punkt Trainerstab erwähnt, sollten die Eltern (in der Regel eine Person) für eine Betreuer-Rolle einbezogen werden. Die technischen und organisatorischen Arbeiten vor und nach einem Spiel können vom Betreuer erledigt werden.

Öffentlichkeitsarbeit

In dem Katalog Jugend-Fußball Management müssen Zuständigkeiten klar definiert und festgelegt sein um eine optimale Öffentlichkeitsarbeit zu gewährleisten.